A New Way Of Unison “Myanmar meets Europe”

Samstag, 2. März 2019 um 20 Uhr

im Auditorium des LWL Museums für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster
Eintritt: 18 €, ermäßigt 14 €

kein Vorverkauf, nur Abendkasse

Htun Oo - Ney (birmanische Oboe)
Jan Klare - Saxophone
Ne Myo Aung - Klavier, Gesang
Tim Isfort - Bass

Vor gut acht Jahren begann der von dem Duisburger Musiker Tim Isfort initiierte Kulturaustausch mit dem südostasiatischen Staat Myanmar. Mit an Bord war von Anfang an auch der Münsteraner Multiinstrumentalist und Komponist Jan Klare. Auf zahlreichen Reisen durch Myanmar betreiben die beiden seither intensive Forschungen und Recherchen und vertiefen sich kontinuierlich in die musikalischen Welten des der europäischen Musiktradition so fernen Landes. Dabei begreifen sie ihre Arbeit als einen andauernden Prozess. Durch intensive Begegnungen mit einheimischen Künstlern entsteht ein einzigartiges musikalisches Spannungsfeld, in dem es darum geht, unterschiedliche Denk- und Spielweisen miteinander zu verbinden. Vor vier Jahren haben wir im Kunstverein einen ersten Eindruck dieser Zusammenarbeit erhalten. Nun kehrt die Musik zurück. Und inzwischen, dem langen Atem Isforts und Klares sei Dank, hat die euro-asiatische Fusion ein neues musikalisches Plateau erreicht. Im Mittelpunkt steht die Melodie, die vier Musiker suchen und finden „a new way of unison“. Den aktuellen Stand der Dinge dieses einzigartigen kulturellen Rendezvous präsentieren Isfort und Klare in Zusammenarbeit jetzt mit zwei birmanischen Musikern: Htun Oo, ein wahrer Meister und Virtuose der birmanische Oboe, ist einer der berühmtesten Musiker seines Landes. Ne Myo Aung, ein exzellenter Pianist und Sänger, ist nach dem Abschluss eines musikwissenschaftliches Studiums in den USA zugleich auch ein hoch angesehener Musikologe in Myanmar, der zudem buchstäblich jedes Lied seines Heimatlandes kennt. Ein fantastisches Aufeinandertreffen auf Augenhöhe.

Weitere Informationen zum Projekt »A New Way of Unison« finden Sie hier 

Die Veranstaltung wird gefördert durch das NRW KULTURsekretariat

sowie durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen