Erika Stucky – Ping Pong

Erika Stucky ist eine der spannendsten Sängerinnen/Performerinnen der Gegenwart. In den 60er Jahren geboren und aufgewachsen in Kalifornien, in der 70ern dann die Übersiedlung ins Schweizer Wallis – die junge Erika entwickelte zwischen Flower-Power und Trachtenverein schnell ihr ganz persönliches Swiss-American-Way-Of-Life Gefühl. Musikalisch ergab sich schnell eine Mischung, die schlicht einzigartig ist und die sie bis heute konsequent weiterentwickelt. Jazz, Pop, Jodel und vieles mehr verbinden sich zu etwas gänzlich Neuem. Erika Stuckys Beitrag in Stefan Schwieterts Dokumentarfilm „Heimatklänge“ bleibt unvergessen.

Ping-Pong.
Die spielerische Variante des ewigen Hin und Her. Schnelle Reaktionen, raffinierte Attacken und überraschende Roller an der Netzkannte. Fast logisch, dass die schweiz-amerikanische Sängerin „Ping Pong“ als Bandnamen für ihr aktuelles Duo-Projekt ausgewählt hat. Da spielen sich zwei MusikerInnen die Bälle zu, dass es sich gewaschen hat. Eine besondere Rolle spielt auch der Duopartner Knut Jensen, der nicht nur mit seiner Ukulele Akzente setzt, sondern auch ganze Orchester aus seinem Laptop zaubert. Erika Stucky und Knut Jensen werden dem Ausstellungsraum des Westfälischen Kunstvereins unter Garantie einiges abverlangen: Getragen vom  überbordenden Temperament der Stucky, einer gehörigen Portion Witz und Humor sowie einer furiosen Multimedia-Live-Performance wird der Abend mit „Ping Pong“ zu einem grandiosen Ritt durch die Musikwelt.