Jazzkonzert - Wayne Escoffery Quartet

Samstag, 26. März 2022 um 20 Uhr

im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster
Eintritt: 24 €, ermäßigt 20 €

Kartenreservierung telefonisch unter: 0251 46157 (Di – Fr 10 – 16 Uhr)
oder via E-Mail an: info@westfaelischer-kunstverein.de
Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich.


Wayne Escoffery - Saxophone
David Kikoski - Piano
Ugonna Okegwo - Bass
Mark Whitfield Jr. - Drums

Jazz is Back! Nach erneut längerer musikalischer Durststrecke hat der Westfälische Kunstverein endlich wieder einen akustischen Hochkaräter zu Gast. Der New Yorker Saxophonist Wayne Escoffery präsentiert sein aktuelles Quartett und ermöglicht uns damit einen aufregenden Blick auf die zeitgenössische Szene seiner Stadt. Diese ist immer noch das Epizentrum des Jazz und hier versteht man es meisterhaft Tradition und neueste Strömungen der Musik miteinander zu verbinden. Dabei versammelt der 47jährige Escoffery, der seit seiner frühen Zusammenarbeit mit Herbie Hancock in den 90er Jahren mit unzähligen weiteren Größen von sich hat hören lassen (u.a. Mingus Bigband, Abdullah Ibrahim, Al Foster) drei Gleichgesinnte um sich, die allesamt selbst zu den Meistern ihres Faches zählen. David Kikoski, ein großer Veteran des Modern Jazz, begann in den 80er Jahren in der Band des legendären Drummers Roy Haynes, spielte u.a. mit Randy Brecker und Bob Berg und ist seit über 30 Jahren einer der originellsten und gefragtesten Pianisten des Modern Jazz. Hier haben wir eine der seltenen Gelegenheiten ihn bei uns in Europa zu hören - allein dies ein guter Grund für den Besuch des Konzertes. Ugonna Okegwo startete seine New Yorker Karriere in der Band des Sängers Jon Hendricks, im Trio mit Brad Mehldau und Leon Parker, spielte mit Clifford Jordan, Junior Cook, startete durch mit Jacky Terrasson und ist seit mehr als 20 Jahren Bassist in den verschiedenen Formationen des Trompeters Tom Harrell. Drummer Mark Whitfield Jr., jüngstes Mitglied der Band, übernahm den Platz des im vergangen Jahr verstorbenen Ralph Peterson, der ihn einst in Berklee unterrichtete. Sein kraftvolles Schlagzeugspiel ist u.a. auf CD-Aufnahmen mit Kenny Garrett und Orrin Evans dokumentiert.
Was ist zu erwarten? Auf jeden Fall „Straight Ahead High Energy Jazz“! Interpretiert von vier außergewöhnlichen musikalischen Charakteren, die es meisterhaft verstehen alle Saiten des emotionalen Spektrums anzuschlagen und dabei zugleich zu individuellen, wie auch zu kollektiven kreativen Höhenflügen abzuheben. #jazz@itsbest.

 

Foto: Kasia Idzkowska