Diesmal steht Stefan Querl, der Leiter der Villa ten Hompel, hinter der Theke. Der gebürtige Ruhrgebietler leitet den Geschichtsort seit Februar dieses Jahres. Zuvor war er unter anderem als Redakteur und Journalist für verschiedene Medien in Nordrhein-Westfalen tätig. Seit 2020 ist er im Auftrag des Oberbürgermeisters Ansprechpartner der Stadtverwaltung gegen Antisemitismus in Münster. Vor dem Hintergrund seines langjährigen Engagements gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus spricht Stefan Querl darüber, was es heißt, historische und politische Bildungsarbeit zu betreiben. Außerdem eröffnet er einen Blick hinter die Kulissen der Villa ten Hompel. Alle sind herzlich eingeladen bei freiem Eintritt mitzudiskutieren.
Die „Westfälische Küche“, ein Programm initiiert von Mitgliedern des Westfälischen Kunstvereins, findet seit 2015 statt. Verschiedene Gesprächspartner:innen aus der Kunst- und Kulturszene Münsters aber auch über die Stadtgrenzen hinaus wurden eingeladen, in lockerer Atmosphäre und unkonventionellem Setting über ihre Tätigkeiten und unterschiedliche Themen zu sprechen – frei nach dem Motto „In der Küche führt man die besten Gespräche.“ Nachdem das Format sich vor der Corona-Pandemie einer großen Beliebtheit erfreute, wurde es zunächst online bis 2021 fortgeführt. Seit Juni 2023 wird die Reihe nun in veränderter Form fortgesetzt.
Organisiert von Jana Bernhardt, Helena Düsing, Marijke Lukowicz, Jana Peplau und Elena Winkler.